Borreliose Test AK-18Save

Sicher und zuverlässig Borreliose diagnostizieren

Chronische Infektionen wie die Borreliose erhöhen die Stressbelastung des Körpers. Dies äußert sich häufig durch dauernde Erschöpfung, Burnout-Symptome oder auch Gelenkschmerzen. Mit dem Borreliose-Test AK-18Save diagnostizieren Sie eine Infektion mit Borrelien sicher und können anschließend die richtige Therapie wählen:

  • Sensitivste Testkombination auf dem Markt: Durch zwei verschiedenen Testverfahren mit insgesamt 18 untersuchten Parametern erreichen wir eine sehr hohe Sensitivität und Spezifität.
  • Sicheres Ergebnis: Unsere Trefferquote liegt mit mehr als 90 % vergleichsweise hoch und reduziert so falsch-negative Ergebnisse.
  • Einfache Handhabung: Patienten außerhalb von Berlin können unkompliziert telefonisch oder per E-Mail Blutentnahme-Kits bestellen.

 

Warum ist eine sichere Diagnose von chronischen Infektionen wichtig?

Eine chronische Infektion wie die Lyme-Borreliose ist ein „Energiefresser“: Sie verbraucht 1/3 der biochemischen Energie, die der Mensch produziert. Diese ständige Stressbelastung des Körpers führt zur Erschöpfung wichtiger Botenstoffe (Neurotransmitter) und kann die Entwicklung eines Burnouts zur Folge haben. Weitere Folgen sind z.B. springende Gelenkschmerzen oder eine Beeinträchtigung des Nervensystems.

 

Eine chronische Infektion äußert sich meist durch unspezifische Symptome. Sie wird daher häufig nicht als Ursache der Symptome erkannt und schnell als psychosomatisch abgetan.

 

Wie erreichen wir eine so hohe Trefferquote?

Durch die Kombination von zwei verschiedenen Messtechniken mit insgesamt 18 verschiedenen Borreliose-spezifischen Parametern ergibt sich eine deutlich höhere Trefferquote als im Vergleich mit den Standard ELISA-Tests, welche die Krankenkassen übernehmen. Das erste Messverfahren ist ein ImmunFluoreszenzTest mit 12 versch. Parametern. Hier werden echte Borrelien als Detektionsgrundlage verwendet. Ihr Blutserum kommt also mit der vollständigen Oberflächenstruktur der Erreger in Kontakt. So kann eine Vielzahl unterschiedlicher Antikörper, die das Immunsystem möglicherweise ausbildet, auch binden. Das zweite Verfahren ist ein spezieller ImmunoBlot mit 6 versch. Parametern und insgesamt 52 Antigenen, unter anderem auch solche, die typischerweise erst nach einigen Jahren der Infektion Immunantworten stimulieren. Somit lassen sich Rückschlüsse darauf führen, wie lange ein Patient möglicherweise schon infiziert ist. Die Therapie lässt sich durch diese Zusatzinformation entsprechend anpassen.

 

Im AK-18Save werden zu jeder Borrelien-Spezies die Antikörper der Immunglobulin-Klasse M (IgM) und G (IgG) bestimmt. Bei Exposition mit einem Pathogen bildet das Immunsystem zunächst die IgM-Antikörper und im späteren Verlauf die „Langzeitantikörper“ IgG. Ein positiver Befund der IgM-Antikörper ist folglich ein serologischer Hinweis auf eine entweder frische oder erneut aktive Infektion, während gefundene IgG-Antikörper eine abgelaufene oder persistierende -„fortbestehende“ – chronische Infektion anzeigen. Sehr hohe IgG-Titer bei fehlendem IgM sprechen jedoch auch für eine mögliche Aktivität.
Die Interpretation der Befunde mit anschließender Therapieempfehlung überlassen wir schließlich unserem Spezialisten Dr. med. Anton Waldherr, Facharzt für Labormedizin mit langjähriger Erfahrung auf dem Gebiet Borreliose.

 

Was sind die Nachteile von Borreliose Standardtests?

Durch die standardisierten Screening-Tests mit lediglich 2 rekombinanten Antigenen und daher mangelnder Sensitivität kommt es oft zu „falsch-negativen“ Ergebnissen: das ist für den Betroffenen natürlich absolut fatal, denn es wird eine falsche Diagnose gestellt. Bei dem AK-18Save Borreliose Test werden Fehldiagnosen minimiert, der Patient weiß mit hoher Wahrscheinlichkeit, ob er an einer (chronischen) Borreliose leidet oder nicht.

 

Warum werden Borrelien so selten als Ursache für die Symptome erkannt?

Zum einen liegt das an den unzuverlässigen Standardtests für Borrelien. Des Weiteren entwickelt nur jeder zweite Patient nach einer Übertragung von Borrelien durch einen Zeckenstich das typische Anzeichen Wanderröte. Nach der Infektion befallen die Borrelien allmählig den gesamten Körper und nisten sich zum Beispiel in Gelenken oder im Bindegewebe ein. Die hervorgerufenen Symptome werden dann oft mit anderen Krankheiten in Verbindung gebracht, z.B. mit Rheuma oder Depressionen (Neuroborreliose). Außerdem verfügen Borrelien über einen Tarnmechanismus: sie können ihre Oberflächenstruktur verändern, sodass sie vom Immunsystem nicht mehr erkannt werden.

 

Die Testresultate des AK-18Save von Dedimed ergeben zusammen mit der Anamnese und den Symptomen eine klare Diagnose für eine im Anschluss folgende gezielte Behandlung. Wir entlassen Sie nicht einfach mit Ihrem Befund, sondern begleiten Sie gerne bis zur Genesung.

 

Welche Rolle spielen die Co-Infektion bei der Borreliose Diagnostik?

Eine Infektion durch Borreliose allein kann leichte bis schwere Symptome auslösen. Doch was viele nicht wissen ist, dass Zecken zusammen mit den Borrelien unterschiedliche Co-Erreger übertragen können. Dazu gehören unter anderem Bartonellen, Babesien, Rickettsien oder Chlamydien, die ihrerseits verschiedene Symptome hervorrufen können. Wir haben die Testung dieser Infektionen in Abhängigkeit vom Ort der Symptome in "Infektionsprofile" zusammengefasst. Diese können Sie zusammen mit dem AK-18Save anfordern oder einfach per E-Mail innerhalb von 6 Monaten aus einem vorherigen Blutserum nachfordern. Schauen Sie sich dazu gern unseren Laboranforderungsbogen "Infektionsprofile" an. Diesen finden Sie oben im Download Bereich.

 

TIPP: Blutentnahme-Kit bestellen: Patienten, die nicht im Raum Berlin wohnen, erhalten ein Blutentnahme-Kit per Post. Mit diesem Blutentnahmematerial gehen die Patienten dann zu ihrem Hausarzt und schicken das Röhrchen mit dem Blut und dem Anforderungsschein an unsere Borreliose Labor-Praxis. Der Befund wird dann per Post oder E-Mail an den Patienten versendet und kann im Anschluss mit unserem Spezialisten Dr. Waldherr telefonisch besprochen werden. Natürlich können Sie auch gern persönlich vor Ort beraten werden.

 

Wie sieht eine Borreliose Therapie aus?

Eine chronische Infektion wie die Borreliose, aber auch die damit einhergehenden Co-Infektionen sind sowohl diagnostisch als auch therapeutisch eine große Herausforderung. Während die meisten akuten Infekte entweder durch das Aktivwerden des Immunsystems oder durch kurze medikamentöse Behandlungen schnell ausheilen, können manche Erreger ohne spezielle Therapie nicht endgültig abgewehrt werden. Es entwickelt sich eine chronische - persistierende Infektion, die im Fall der Borrelien in Abhängigkeit vom Stadium über einen recht langen Zeitraum therapiert werden muss. Dabei spielen Antibiotika nach wie vor eine zentrale Rolle. Damit die benötigte Wirkstoffkonzentration in den befallenen Geweben aber auch erreicht wird, reichen "normale" kurze Antibiosen nicht aus. Die Therapie ist also oft mit Beharrlichkeit und Geduld verbunden. Zusätzlich zu einer Antibiose beinhaltet eine sorgfältige Therapie verschiedene immunstärkende Maßnahmen.

 

Eine weitere sehr effektive Therapie, um die Borrelien zu bekämpfen, ist die extreme GanzKörperHyperThermie (eGKHT). Borrelien sind thermolabil und sterben bei einer Temperatur von 41,6 °C ab. Diesen Effekt nutzt man gezielt aus und versetzt den Patienten unter Narkose in ein "künstliches Fieber". Die extreme Hyperthermie erfolgt nur unter strenger medizinischer Überwachung der Vitalparameter durch unser Fachpersonal.

 

Haben Sie noch Fragen zu unserem Borreliose Test?

Grundsätzlich empfehlenswert ist zuvor ein kurzes Telefonat mit unserem Laborarzt, Dr. med. Anton Waldherr Tel. 033203 879420.
Schreiben Sie uns auch gerne eine E-Mail, wir beantworten Ihre Anfrage kurzfristig: labor@dedimed.com